
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Zu einem Zimmerbrand in der Kirchstraße in Hausen wurden die Feuerwehren Hausen, Ellar, Fussingen sowie der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 22 Uhr gerufen.
Alarmiert wurde auch Kreisbrandmeister Thomas Schmidt, der gemeinsam mit den Einsatzkräften am vermeintlichen «Brandherd» eintraf. Doch es wurde kein Feuer vorgefunden und Rücksprache mit der Leitstelle in Limburg gehalten. Es sollte festgestellt werden, ob sich nicht ein Brand in einem anderen Waldbrunner Ortsteil mit einer gleichnamigen Kirchstraße befindet. Als sich ganz klar abzeichnete, dass der Anrufer den Brandherd in Hausen gemeldet hatte und dort kein Feuer war, wurde der Einsatz abgebrochen, da es sich um eine böswillige Alarmierung handelte. Es wurde aufgrund des Missbrauchs des Notrufs eine Anzeige erstattet. Die Polizei ermittelt bereits. kdh
Artikel vom 27. Dezember 2010, 03.25 Uhr (letzte Änderung 27. Dezember 2010, 05.00 Uhr)
Anmerkung Webteam: Landläufig wird immer noch von einem 'Fehlalarm' gesprochen, obwohl es ja kein Alarm ist, der fehlt, sondern ein Alarm, der falsch war. Deshalb spricht auch die Norm von einem 'Falschalarm'. Vielleicht setzt sich ja der richtige Begriff mal durch. Weiteres hierzu siehe Artikel:
Fehlalarm oder Falschalarm