Mittelhessen.deWeilmünster-Laubuseschbach.Für die Freiwillige Feuerwehr Laubuseschbach bricht eine neue Zeit an. Gestern haben Feuerwehr und Politiker den ersten Spatenstich für das neue, 700 000 Euro teure Feuerwehrgerätehaus gemacht ...

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Bau des neuen Gerätehauses beginnt in der kommenden Woche

An der Straße "Auf der Hag" entsteht in den kommenden 18 Monaten ein neues Feuerwehrhaus mit zwei Fahrzeughallen. "Ende des Jahres soll der Rohbau stehen, so dass in den Wintermonaten der Innenausbau gemacht werden kann", sagte Bürgermeister Manfred Heep (parteilos) gestern. Anfang kommender Woche wird mit den Erdarbeiten begonnen. Außerdem hat die Gemeinde laut Heep die Aufträge für den Rohbau sowie an Dachdecker, Spengler, Gerüstbauer und Zimmermann vergeben.

Ende des Jahres soll der Rohbau stehen, nach 18 Monaten alles fertig sein

Den Innenausbau sowie Pflaster und Garten rund ums Haus machen die Feuerwehrmänner selbst. Mit mehreren tausend Arbeitsstunden rechnen Gemeindebrandinspektor Peter Schwarz und Wehrführer Sven Otto. An Abenden, vor allem aber am Wochenende, will die Truppe Boden und Fließen verlegen, die Heizung und Sanitäranlagen installieren und Elektroarbeiten verrichten. Außerdem muss der Hof gepflastert und ein Garten angelegt werden. "Das ist eine ganze Menge Arbeit. Mir wäre es auch lieber, es wäre weniger ", sagte Schwarz. Dennoch sind er und Otto zuversichtlich, dass die Truppe dies in der vorgesehenen Zeit schafft. "Da die Kameraden endlich aus dem Missstand raus wollen, werden die schon alles daran setzen, das zu schaffen", sind sich Schwarz und Otto einig.

Mit Missstand ist das alte Feuerwehrhaus in der Emmershäuser Straße gemeint - zu klein und nicht auf dem neusten Stand und das seit Jahren. Im Schulungsraum haben derzeit nicht mehr als zehn Leute Platz. Außerdem fungiert der Raum gleichzeitig als Umkleide. Werden mehr Feuerwehrleute geschult, müssen sie in die Fahrzeughalle ausweichen. Die Autos parken dann auf der Straße, einen Parkplatz gibt es nicht. "Wir haben vor einigen Jahren einen Mannschaftsbus angeschafft. Der steht zur Hälfte im Freien und fängt langsam an zu rosten", sagte Otto. Auch das Angebot für den Nachwuchs leide unter der Enge.

Das soll 2012 alles anders werden. Im neuen Haus ist ein 70 Quadratmeter großer Schulungs- und Jugendfeuerwehrraum vorgesehen. Es gibt Umkleiden für Frauen und Männer, einen Lehrmittelraum, eine Werkstatt und ein Büro für den Wehrführer. Außerdem sind ein Verwaltungstrakt und Lagerfläche vorgesehen. "Geschätzt wird das neue Haus drei Mal so groß sein wie das bestehende", meint der Gemeindebrandinspektor.

Die Feuerwehr ist froh, dass es nun los geht. Schließlich ist ein neues Haus bereits seit Jahren im Gespräch. "Wir hatten auch 2011 schon wieder abgeschrieben. Umso mehr freuen wir uns, dass die Gemeinde es doch möglich gemacht hat", sagte Schwarz.

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Dokument erstellt am 11.07.2011 um 15:31:20 Uhr

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