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Gemeinsame Abschlussübung der Mengerskirchener Einsatzkräfte
So sah das Szenario für die gemeinsame Alarmübung aller fünf Mengerskirchener Ortsteilwehren aus.

Binnen weniger Minuten eilten die Wehrmänner und -frauen in ihren Fahrzeugen zum angenommenen Brand. Befehle wurden erteilt, die angerückten Trupps nahmen ihre Positionen ein und gingen gegen das "Feuer" vor. Atemschutzträger drangen in das Gebäude ein und retteten die eingeschlossenen Menschen.
Die Wehrführer übermittelten Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht über Funk ihre Aktionen und den Stand der Arbeiten. So erfuhr Schlicht schon nach kurzer, dass alle vier "Verletzten" über Leitern an der Außenwand gerettet und zur Verletztensammelstelle gebracht worden waren. Die Atemschutzträger wurden von ihren Koordinatoren Matthäus Hertl und Stefan Neuss eingeteilt. Die Wehren Waldernbach und Mengerskirchen stellten die weitere Wasserversorgung sicher. Gemeinsam mit den anderen Einsatzabteilungen schützten sie die angrenzenden Gebäude vor einem Übergreifen des Feuers. Da die Helfer den Brand von allen vier Seiten bekämpften, waren die Flammen schnell gelöscht.
Die Übung habe gezeigt, dass sich die Mengerskirchener auf die schnelle und kompetente Hilfe ihrer Feuerwehren verlassen können. So die Bilanz von Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht.
Binnen weniger Minuten sind 69 Aktive am Einsatzort
Die Übung sei vor allem ein Test für die Koordination der Wehren gewesen, erläuterte der Gemeindebrandinspektor. Obwohl sie nicht angekündigt gewesen war, seien 69 Einsatzkräfte zum "Brandherd" geeilt.
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Dokument erstellt am 11.11.2011 um 23:36:51 Uhr