In der heutigen Tagung der Experten im Bereich Digitalfunk Hessen am 29.10.2009 wurde die Reorganisation der Projektgruppe Digitalfunk BOS Hessen vorgestellt. Es soll nun mit voller Kraft vorwärts gehen ...
... Die 5 Teilprojekte haben ihre Arbeit aufgenommen bzw. werden die begonnen Arbeiten fortsetzen. Die einzelnen Teilprojekte sind sowohl mit Polizeibediensteten, als auch mit Kräften aus dem Feuerwehrbereich besetzt.
Dass es in Hessen mit größeren Schritten weitergehen soll, zeigt auch, dass Innenminister Volker Bouffier den Inspekteur der Hessischen Polizei Udo Münch, der ranghöchste Polizeivollzugsbeamte in Hessen, als Gesamtverantwortlichen für den Digitalfunk BOS in Hessen (GfdD) eingesetzt hat. Als Inspekteur der Hessischen Polizei trägt Udo Münch die Verantwortung für die Arbeitsbereiche polizeilicher Einsatz und Strategie und deckt somit einen Großteil der über das Landespolizeipräsidium zu regelnden Polizeiarbeit des Landes Hessen ab. Die Projektgruppe wird von Frau Dr. Charlotta Flodell sowie deren Stellvertreter Herrn Dr. Richard Georgi geleitet.
Nachdem der bundesweite Zeitplan, wie bekannt, von Ende 2010 auf Ende 2012 verschoben werden musste, ist man in Hessen trotzdem zuversichtlich, diesen einhalten zu können oder gar schon vorher fertig zu sein.
Aktuell sind bereits ca. 30 Basisstationen in Hessen, vorwiegend in der Rhein-Main-Region, d.h. Frankfurt und dem Bereich des Polizeipräsidiums bzw. der Leitfunkstelle Wiesbaden fertig aufgebaut. Bis Ende des Jahres soll diese Zahl möglichst mehr als verdoppelt werden. Man hofft, diese noch bis Jahresende an eine Vermittlungsstelle in Hannover anschließen zu können, so dass schon Funkgespräche mit bereits ausgerüsteten Teilen der Republik möglich wären. Damit könnte ein Testbetrieb gestartet und Erfahrungen gesammelt werden.
Nach Informationen des KFV sind im Landkreis Limburg-Weilburg bereits 3 Basisstationen installiert.
Im nächsten Jahr sollen weit über 100 Basisstationen dazu kommen. Wie bekannt wird dann zunächst die Polizei in Wiesbaden und Umgebung und die Feuerwehr in Frankfurt in den Genuss eines Probebetriebes kommen und weitere wertvolle Erfahrungen sammeln.
Bei dem weiteren Ausbau dürfte daher nach Plan eine Endgerätebeschaffung für die südhessischen Gemeinden für 2011 und für die nordhessischen Gemeinden im Jahr 2012 erforderlich werden. In diesem Zusammenhang hatte der Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) insbesondere bezüglich Auswirkung der Verlängerung des bundesweiten Master-Roll-Out-Planes für den Digitalfunk bereits informiert. Siehe hierzu unseren Artkel "Eildienst Nr. 9 des HSGB zum Digitalfunk".
Ein heres Ziel! Warten wir es ab, geben aber der reorganisierten Projektgruppe auch die Chance, dies zu erfüllen. Auf jeden Fall scheint es zumindest in Hessen nun mit größeren Schritten voran zu gehen!
Weitere Inforamtionen und Links zum Digitalfunk finden Sie in unserer Rubrik "Digitalfunk der BOS".
... Die 5 Teilprojekte haben ihre Arbeit aufgenommen bzw. werden die begonnen Arbeiten fortsetzen. Die einzelnen Teilprojekte sind sowohl mit Polizeibediensteten, als auch mit Kräften aus dem Feuerwehrbereich besetzt.
Dass es in Hessen mit größeren Schritten weitergehen soll, zeigt auch, dass Innenminister Volker Bouffier den Inspekteur der Hessischen Polizei Udo Münch, der ranghöchste Polizeivollzugsbeamte in Hessen, als Gesamtverantwortlichen für den Digitalfunk BOS in Hessen (GfdD) eingesetzt hat. Als Inspekteur der Hessischen Polizei trägt Udo Münch die Verantwortung für die Arbeitsbereiche polizeilicher Einsatz und Strategie und deckt somit einen Großteil der über das Landespolizeipräsidium zu regelnden Polizeiarbeit des Landes Hessen ab. Die Projektgruppe wird von Frau Dr. Charlotta Flodell sowie deren Stellvertreter Herrn Dr. Richard Georgi geleitet.
Nachdem der bundesweite Zeitplan, wie bekannt, von Ende 2010 auf Ende 2012 verschoben werden musste, ist man in Hessen trotzdem zuversichtlich, diesen einhalten zu können oder gar schon vorher fertig zu sein.
Aktuell sind bereits ca. 30 Basisstationen in Hessen, vorwiegend in der Rhein-Main-Region, d.h. Frankfurt und dem Bereich des Polizeipräsidiums bzw. der Leitfunkstelle Wiesbaden fertig aufgebaut. Bis Ende des Jahres soll diese Zahl möglichst mehr als verdoppelt werden. Man hofft, diese noch bis Jahresende an eine Vermittlungsstelle in Hannover anschließen zu können, so dass schon Funkgespräche mit bereits ausgerüsteten Teilen der Republik möglich wären. Damit könnte ein Testbetrieb gestartet und Erfahrungen gesammelt werden.
Nach Informationen des KFV sind im Landkreis Limburg-Weilburg bereits 3 Basisstationen installiert.
Im nächsten Jahr sollen weit über 100 Basisstationen dazu kommen. Wie bekannt wird dann zunächst die Polizei in Wiesbaden und Umgebung und die Feuerwehr in Frankfurt in den Genuss eines Probebetriebes kommen und weitere wertvolle Erfahrungen sammeln.
Bei dem weiteren Ausbau dürfte daher nach Plan eine Endgerätebeschaffung für die südhessischen Gemeinden für 2011 und für die nordhessischen Gemeinden im Jahr 2012 erforderlich werden. In diesem Zusammenhang hatte der Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) insbesondere bezüglich Auswirkung der Verlängerung des bundesweiten Master-Roll-Out-Planes für den Digitalfunk bereits informiert. Siehe hierzu unseren Artkel "Eildienst Nr. 9 des HSGB zum Digitalfunk".
Ein heres Ziel! Warten wir es ab, geben aber der reorganisierten Projektgruppe auch die Chance, dies zu erfüllen. Auf jeden Fall scheint es zumindest in Hessen nun mit größeren Schritten voran zu gehen!
Weitere Inforamtionen und Links zum Digitalfunk finden Sie in unserer Rubrik "Digitalfunk der BOS".