Um unseren Feuerwehren eine Informationsplattform zum Thema „Digitalfunk“ zu bieten, haben wir diese Seite erstellt, die zunächst ein paar allgemeine Kurzinformationen enthält. Weiter unten sind entsprechende Links zu aktuellen Beiträgen sowie auch weiterführende Links zu entsprechenden Informationen beteiligter Behörden und Institutionen oder im Internet vorhandene Seiten mit tangierenden Daten auflistet.
Das Thema "Digitalfunk" ist in aller Munde. Er soll in Kürze den derzeitigen Analogfunk im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ablösen. Bereits im Schengener Abkommen wurde der Wegfall der Grenzen innerhalb Europas vereinbart. Daher wird bei Grenzübertritten nur noch an den Außengrenzen von Europa kontrolliert. Dies bedingt, dass die Sicherheitskräfte zusammen kommunizieren müssen. Das war der Grundstein für die Diskussion Mitte der 90er Jahre bezüglich Einführung eines digitalen BOS-Funknetzes.
Das bisherige Analog-Funknetz funktioniert zwar noch, aber die meisten Geräte sind schon viele Jahre in Gebrauch. Bei den Feuerwehren sind zum Teil 20-30 Jahre alte Geräte vorhanden, die nunmehr oft nicht mehr zu reparieren sind, zumal die meisten Hersteller den Geräteservice eingestellt haben. Besonders die vielen Funkmeldeempfänger (Piepser), über die die Feuerwehrleute alarmiert werden, überaltern zusehends.
Mit dem digitalen Funknetz wird ein neues Zeitalter in der Kommunikationstechnik der BOS eingeläutet. Nach der Inbetriebnahme wird es mit rund 500.000 Nutzern das weltweit größte Digitalfunknetz sein.
In Hessen wurde mit dem Netzaufbau 2010 begonnen. 2013/2014 soll das Netz hessenweit zur Nutzung zur Verfügung stehen. Nutzer dieses Funknetzes sind neben der Polizei und den Feuerwehren auch sämtliche weitere Hilfsorganisationen (DRK, Malteser, ASB, Johanniter, THW, Malteser, DLRG, Bergwacht, Rettungshubschrauber) und der Katastrophenschutz.
Das neue Digitalfunknetz bringt im Gegensatz zum bisherigen analogen Funknetz eine Menge an Verbesserungen, wie z.B. Alarmierung mit Rückmeldemöglichkeit, Gruppenkommunikation auch BOS übergreifend nach Einsatzstellen geordnet, Möglichkeit von Zielrufen, verbesserte bundesweite Kommunikation, keine zwei unterschiedlichen Frequenzbereiche und so auch Kommunikation zwischen Fahrzeug- und Handsprechfunkgeräten, über einen weiten Bereich der Feldstärke gleichbleibende Sprachqualität, Telefonfunktion, automatische Zuweisungen von Sprechgruppen ohne besondere Bedienung, mehr Frequenzen und daher weniger Störungen, eindeutige Identifikation der Funkteilnehmer, verbesserte Status-Übertragungen, Möglichkeit von Datenübertragungen und somit auch Abfragen von Datenbanken, Übertragung von Sprache und Daten gleichzeitig, abhörsichere Übertragungswege, Versenden von alphanummerischen Kurznachrichten, automatische Zellwechsel bei laufender Verbindung, Prioritätsrufe, u.v.m.
Da in Hessen auch die Alarmierung über den digitalen Standard TETRA erfolgen soll, ist im Vergleich mit anderen Bundesländern in Hessen eine höhere Kategorie nach GAN (Gruppe Anforderungen an das Netz) und somit ein dichteres Netz an Basisstationen erforderlich. Dies bringt eine wesentlich bessere Funkversorgung mit sich, so dass die Versorgung mindestens so gut, wie im derzeitigen analogen Netz bzw. sogar noch besser sein dürfte.
Als Mindeststandard wurde bundesweit eine Funkversorgung der Kategorien 0 (Fahrzeugfunkversorgung) und 1 (Handsprechfunkgeräte Kopftrageweise außerhalb von Gebäuden) mit einer Orts-/Zeit-Wahrscheinlichkeit von 96 % definiert.
Für Hessen ist flächendeckend Kat. 0 und in Siedlungsgebieten sogar Kat. 2 (Handfunkgeräte in Gürteltrageweise außerhalb von Gebäuden) vorgesehen. Die Großstädte (15 festgelegte Bereiche) sollen in Kat. 4 (Handfunkgeräte in Gürteltrageweise innerhalb von Gebäuden) versorgt werden.
Nach dem Stand der Planungen wird bei der Versorgung in Hessen trotz der Forderung Kat. 2 überwiegend sogar Kat. 4 erreicht wird. Selbst auf dem flachen Land liegt die Versorgung nach Kat. 4 bei über 80% der Fläche. Einige wenige kleine „weiße“ Flecken gilt es noch zu füllen, wobei anzumerken ist, dass noch nicht alle Standorte geplant sind.
Insgesamt sind für Hessen nach dem Stand Anfang 2010 ca. 420 Basisstationen geplant. In Hessen wird es 5 Standorte für Vermittlungsstellen geben.
Das Thema "Digitalfunk" ist in aller Munde. Er soll in Kürze den derzeitigen Analogfunk im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ablösen. Bereits im Schengener Abkommen wurde der Wegfall der Grenzen innerhalb Europas vereinbart. Daher wird bei Grenzübertritten nur noch an den Außengrenzen von Europa kontrolliert. Dies bedingt, dass die Sicherheitskräfte zusammen kommunizieren müssen. Das war der Grundstein für die Diskussion Mitte der 90er Jahre bezüglich Einführung eines digitalen BOS-Funknetzes.
Das bisherige Analog-Funknetz funktioniert zwar noch, aber die meisten Geräte sind schon viele Jahre in Gebrauch. Bei den Feuerwehren sind zum Teil 20-30 Jahre alte Geräte vorhanden, die nunmehr oft nicht mehr zu reparieren sind, zumal die meisten Hersteller den Geräteservice eingestellt haben. Besonders die vielen Funkmeldeempfänger (Piepser), über die die Feuerwehrleute alarmiert werden, überaltern zusehends.
Mit dem digitalen Funknetz wird ein neues Zeitalter in der Kommunikationstechnik der BOS eingeläutet. Nach der Inbetriebnahme wird es mit rund 500.000 Nutzern das weltweit größte Digitalfunknetz sein.
In Hessen wurde mit dem Netzaufbau 2010 begonnen. 2013/2014 soll das Netz hessenweit zur Nutzung zur Verfügung stehen. Nutzer dieses Funknetzes sind neben der Polizei und den Feuerwehren auch sämtliche weitere Hilfsorganisationen (DRK, Malteser, ASB, Johanniter, THW, Malteser, DLRG, Bergwacht, Rettungshubschrauber) und der Katastrophenschutz.
Das neue Digitalfunknetz bringt im Gegensatz zum bisherigen analogen Funknetz eine Menge an Verbesserungen, wie z.B. Alarmierung mit Rückmeldemöglichkeit, Gruppenkommunikation auch BOS übergreifend nach Einsatzstellen geordnet, Möglichkeit von Zielrufen, verbesserte bundesweite Kommunikation, keine zwei unterschiedlichen Frequenzbereiche und so auch Kommunikation zwischen Fahrzeug- und Handsprechfunkgeräten, über einen weiten Bereich der Feldstärke gleichbleibende Sprachqualität, Telefonfunktion, automatische Zuweisungen von Sprechgruppen ohne besondere Bedienung, mehr Frequenzen und daher weniger Störungen, eindeutige Identifikation der Funkteilnehmer, verbesserte Status-Übertragungen, Möglichkeit von Datenübertragungen und somit auch Abfragen von Datenbanken, Übertragung von Sprache und Daten gleichzeitig, abhörsichere Übertragungswege, Versenden von alphanummerischen Kurznachrichten, automatische Zellwechsel bei laufender Verbindung, Prioritätsrufe, u.v.m.
Da in Hessen auch die Alarmierung über den digitalen Standard TETRA erfolgen soll, ist im Vergleich mit anderen Bundesländern in Hessen eine höhere Kategorie nach GAN (Gruppe Anforderungen an das Netz) und somit ein dichteres Netz an Basisstationen erforderlich. Dies bringt eine wesentlich bessere Funkversorgung mit sich, so dass die Versorgung mindestens so gut, wie im derzeitigen analogen Netz bzw. sogar noch besser sein dürfte.
Als Mindeststandard wurde bundesweit eine Funkversorgung der Kategorien 0 (Fahrzeugfunkversorgung) und 1 (Handsprechfunkgeräte Kopftrageweise außerhalb von Gebäuden) mit einer Orts-/Zeit-Wahrscheinlichkeit von 96 % definiert.
Für Hessen ist flächendeckend Kat. 0 und in Siedlungsgebieten sogar Kat. 2 (Handfunkgeräte in Gürteltrageweise außerhalb von Gebäuden) vorgesehen. Die Großstädte (15 festgelegte Bereiche) sollen in Kat. 4 (Handfunkgeräte in Gürteltrageweise innerhalb von Gebäuden) versorgt werden.
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Insgesamt sind für Hessen nach dem Stand Anfang 2010 ca. 420 Basisstationen geplant. In Hessen wird es 5 Standorte für Vermittlungsstellen geben.
Aktuelle Berichte auf unseren Webseiten:
Normung DIN 14507 (KdoW, ELW 1, ELW 2) abgeschlossen
Sachstandsbericht des Innenministeriums bezüglich Digitalfunk
Keine gesundheitlichen Langzeitauswirkungen bei Tetra-Digitalfunk zu erwarten
Sonderausgabe Infodienst des LFV zum Thema Digitalfunk
Cassidian entwickelt TETRA-Pager für Hessen
Kampf gegen Digitalfunk-Mängel
Innenminister Boris Rhein: Fortschritte beim Digitalfunk
Neue KFV-Info zu Problemen beim Digitalfunk
LFV Empfehlungen zur Einführung des Digitalfunks überarbeitet
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LFV Empfehlungen zur Einführung des Digitalfunks überarbeitet
Neues Regelwerk zum Digitalfunk
Fast alle Feuerwehrleute im Digitalfunk beschult
Digitalfunk hält Einzug im Landkreis Limburg-Weilburg
Digitalfunkausbildung an der Polizeiakademie Hessen
Handfunkgeräte sind bestellt
Digitalfunk steht vor "Rollout"
Erste Einweisung von Migrationsbeauftragten für den Digitalfunk
Neue LFV Empfehlungen zur Einführung des Digitalfunks
Seminare Fachmonteur für Digitalfunk in Fahrzeugen
Infoveranstaltungen zum Warenkorb für den Digitalfunk
Landkreis digitalfunkmäßig versorgt
Motorola Solutions liefert Hessens TETRA Endgeräte
E-Learning-Modul für den Digitalfunk online
Digitalfunk: Telegramm 20/2010
Stellenausschreibung - Mitarbeit in der Projektgruppe Digitalfunk
Einbaukonzept für digitale Funkgeräte
Digitalfunk: Telegramm 19/2010
Digitalfunk: Telegramm 18/2010
Digitalfunk: Telegramm 17/2010
Digitalfunk: Telegramm 16/2010
Digitalfunk: Startschuss in ein neues Funk-Zeitalter
Polizeiakademie Hessen bildet Personal der LBD aus
Digitalfunk: Telegramm 15/2010
Digitalfunk: Telegramm 14/2010
Stellenausschreibung im Bereich Digitalfunk
Digitalfunk - Bereitstellung von Haushaltsmitteln in Hessen
Hessenkarte mit den Teilnetzbereichen zur Einführung des Digitalfunks in Hessen
Digitalfunk Telegramm 13/2010
Digitalfunk Telegramm 12/2010
Feuerwehr TV berichtet über den Digitalfunk
Digitalfunk Basisstation im Landkreis erreichbar
Digitalfunk Telegramm 11/2010
DFV-Fachempfehlung digitale Objektfunkanlagen
April ... April ... Dennoch gehts im Digitalfunk weiter!
Digitalfunk: Telegramm 10/2010
Digitalfunk Telegramm 9/2010
Digitalfunk - Handout Inforveranstaltung „Warenkorb“
Digitalfunk-Ausbildung an der Polizeiakademie Hessen
Digitalfunk: Telegramm 8/2010
340 Millionen Euro für Digitafunk
Wird Digitalfunk weiter verschoben?
Digitalfunk: Telegramm 7/2010
Digitalfunk: Telegramm 6/2010
Digitalfunk: Telegramm 5/2010
Digitalfunk: Telegramm 4/2010
Digitalfunk: Telegramm 3/2010
Digitalfunk: Telegramm 2/2010
Digitalfunk: Telegramm 1/2010
Digitalfunk: Erste 4 Basisstationen aktiv
Digitalfunk: Autorisierte Stelle Hessen im Aufbau
Vierter Newsletter Digitalfunk
Digitalfunk schreitet voran
Eildienst Nr. 9 des HSGB zum DigitalfunkDritter Newsletter DigitalfunkDer Digitalfunk startet in BerlinDigitalfunk - Start für verbesserte KommunikationErstes Seminar Digitalfunk durchgeführtDigitalfunk: Verlängerung des Master-Rollout-PlansFunkgeräte brauchen für Digitalfunk BOS ein ZertifikatEinführung Digitalfunk dauert längerFortbildungsveranstaltung Digitalfunk durchgeführtBremen erstes Bundesland mit Netz für DigitalfunkBundesregierung beschließt Gesetz zur Zertifizierung digitaler FunkgeräteDritter Newsletter DigitalfunkFunkversorgung beim DigitalfunkBDBOS nimmt Kontrollcenter in Betrieb
Immer mehr Funkinseln für Polizei und Feuerwehr Projekt Digitalfunk BOS Hessen jetzt online Auswirkungen des Digitalfunks BOS werden erforscht Digitalfunk BOS: Leipzig ist ‚on air’ Zweiter Newsletter Digitalfunk Erster Newsletter Digitalfunk Stellungnahme des KFV zum Themenbereich Digitalfunk
Filme/Videos:
Kurzfilm der Digitalfunk
Quelle: YouTube
Feuerwehr erprobt den Digitalfunk - NRW
Quelle: YouTube
BOS-Digitalfunk praktischer Einsatz - Bayern
Quelle: YouTube
BOS-Digitalfunk praktischer Einsatz beim Oktoberfest München
Quelle: YouTube
„Stimmen der BOS-Nutzer" - Bayern
Quelle: YouTube
Report München TETRA Digitaler Polizeifunk Alarm aus dem Funkloch
Quelle: YouTube
Sicher funken, aber wann? Infoveranstaltung über Digitalfunk soll Antworten bringen
Quelle: YouTube
Geheime TETRA Einführung in Bayern Mistelgau
Quelle: YouTube
Weitere Feuerwehren verlassen den Digitalfunk und kehren zum bewährten Analogfunk zurück - Hessen
Quelle: YouTube
Digitalfunk Feuerwehr Fernmeldeoganisation Teil-1
Quelle: YouTube
Digitalfunk - Fernmeldeorganisation für Führungskräfte
Quelle: YouTube
Filmbericht Frontal 21 "Digitalfunk unbrauchbar?
Quelle: YouTube=> Dieser Beitrag ist leider sehr schlecht recherchiert
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Immer mehr Funkinseln für Polizei und Feuerwehr Projekt Digitalfunk BOS Hessen jetzt online Auswirkungen des Digitalfunks BOS werden erforscht Digitalfunk BOS: Leipzig ist ‚on air’ Zweiter Newsletter Digitalfunk Erster Newsletter Digitalfunk Stellungnahme des KFV zum Themenbereich Digitalfunk
Downloads/Newsletter/Ausbildung:
Downloads rund um den Themenbereich Funk
Sprechfunk-Ausbildung im Landkreis Limburg-Weilburg
Ardini - Arbeitsgruppe für den Digitalfunk der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in NRW
Webauftritte der einzelnen Bundesländer und des Bundes:
Bundesanstalt für den Digitalfunk der BOS (BDBOS)
Projekt Digitalfunk BOS Hessen
BOS digitalfunk BW
BOS-Digitalfunk Bayern
Digitalfunk BOS in Berlin
Projektorganisation Digitalfunk BOS Brandenburg
Projektgruppe Digitalfunk BOS Bremen
BOS-Digitalfunk Hamburg
Digitalfunk Mecklenburg-Vorpommern
Digitalfunk BOS Niedersachsen
Schutz und Sicherheit - Digitalfunk in NRW
Projektgruppe Digitalfunk Rheinland-Pfalz
Projektgruppe Digitalfunk Saarland
Projektgruppe BOS-Digitalfunk Sachsen
Landesprojektgruppe Digitalfunk der BOS Sachsen-Anhalt
BOS-Digitalfunk in Schleswig-Holstein
Digitalfunk BOS Thüringen
Projekt Digitalfunk BOS Hessen
BOS digitalfunk BW
BOS-Digitalfunk Bayern
Digitalfunk BOS in Berlin
Projektorganisation Digitalfunk BOS Brandenburg
Projektgruppe Digitalfunk BOS Bremen
BOS-Digitalfunk Hamburg
Digitalfunk Mecklenburg-Vorpommern
Digitalfunk BOS Niedersachsen
Schutz und Sicherheit - Digitalfunk in NRW
Projektgruppe Digitalfunk Rheinland-Pfalz
Projektgruppe Digitalfunk Saarland
Projektgruppe BOS-Digitalfunk Sachsen
Landesprojektgruppe Digitalfunk der BOS Sachsen-Anhalt
BOS-Digitalfunk in Schleswig-Holstein
Digitalfunk BOS Thüringen